VWCO testet ersten elektrischen Volksbus-Prototypen

Auch Volkswagen Caminhões e Ônibus (VWCO) in Brasilien setzt auf die drei Säulen der Transportzukunft: elektrisch, vernetzt und autonom. Im Werk des Autoherstellers wird nun eine neue modulare Technologie u. a. für Busse getestet.

Der Prototyp nutzt laut VWCO eine einzigartige modulare Architekturlösung für den Bau von Elektrofahrzeugen. Die Konfiguration wurde von der Ingenieursabteilung der Marke in Brasilien konzipiert, was die Anpassung an die verschiedenen Bus- und Lkw-Plattformen von Volkswagen erleichtert. Auf diese Plattform setzt die Marke bei der kommenden Entwicklung von Fahrzeugen in Rekordzeit.

Die Konfiguration ermöglicht die Unterteilung des Fahrzeugs in drei Hauptmodule: Frontmodul, Zentralmodul und Heckmodul. Die Agilität der VWCO-Technik ist so groß, dass auch die Zusammensetzung jedes Moduls geändert werden kann. Dabei handelt es sich um ein Konzept, um den Bau von Elektrofahrzeugen flexibler zu gestalten und mehr Platz für Batterien zu schaffen.

Dadurch sei es möglich, unterschiedliche Anordnungen zu erstellen und unterschiedliche Module zu kombinieren, um aus dem Basisfahrzeug neue Elektromodelle abzuleiten. Die modularen Pakete sind völlig unabhängig, was die Verwendung verschiedener Komponenten und Konzepte vereinfacht und größtmögliche Synergien zwischen den Unternehmen und Partnern der VW-Gruppe ermöglich en soll.

Bildquelle: VWCO