Unter dem Titel „Käfer X Crazy“ können sich Gäste im KonzernForum der Autostadt in Wolfsburg ab sofort auf eine neue Ausstellung freuen. Das Besondere daran: An sechs ausgewählten ZeitHaus-Exponaten sowie einem „Hochzeitskäfer“ der Stiftung AutoMuseum Volkswagen können Käferfans mit technischen und optischen „Verrücktheiten“ des Volkswagen Typ 1 auf Tuchfühlung gehen, die er im Laufe seines rund 65-jährigen Produktionszeitraums erfahren hat. Die aufgrund ihres „verrückten“ Designs ausgestellten Exponate werden in Bezug gesetzt zu Designs der 60er, 70er und 80er Jahre und deren Geschichten. Sie stammen allesamt aus Italien – überraschen, bezaubern und sind gleichzeitig „crazy“.
„Käfer X Crazy“ ist die zweite von Designer Andreas Glücker konzipierte Ausstellung mit dem Volkswagen Typ 1 als Hauptprotagonist. Sie löst „Käfer X (R)Evolution“ ab und beschließt damit das „Weltmeisterjahr“ des Käfers, der vor 50 Jahren einen neuen Produktionsweltrekord aufstellte. Folgende Fahrzeuge werden präsentiert:
Volkswagen Typ 1 Schnittmodell (1947)
Das im Vorraum des ehemaligen Metropol-Shop gezeigte Exponat ist ein Volkswagen Typ 1, der 1947 gefertigt und mit fast allen Komponenten zu Lehrzwecken geöffnet wurde.
Hochzeitskäfer aus Mexiko (1970)
Aufgrund des tragenden Käfer-Unterbodens ließen sich die verschiedensten Karosserien aufsetzen – bis hin zu diesem skurrilen Aufbau, der Anfang der 70er Jahre in Kleinstserie in Mexiko entstand und sogar straßenzugelassen war. Die Karosserie besteht aus Gusseisen, die Mitarbeiter von Volkswagen México haben diese in Hand gefertigt.
Kohlruss Käfer 50er Rechtslenker (1949)
Die Firma Kohlruss in Wien entdeckte als Erste Kundenbedürfnisse nach besonders luxuriös ausgestatteten Volkswagen und begann Anfang der 50er Jahre „Edel-Käfer“ aus mehreren Teileträgern zusammenzufügen. Das ausgestellte Exemplar aus der ZeitHaus-Sammlung besteht aus einem 1949er Chassis, einem 1943er KdF-Motor und einer 1951er Karosserie.
Volkswagen Käfer Stoll Coupé (1951/52)
Mit einer konventionellen Käfer-Limousine gab sich ein Bad Nauheimer Rechtsanwalt nicht zufrieden, daher ließ er sich seinen 1951er Käfer bei der Karosserie-Firma Stoll zu einem eleganten, luxuriös ausgestatteten Coupé umbauen.
Beutler Pritsche Thun (1951)
Besondere Karosserieform: Die Wurzeln der Firma Beutler in Thun (CH) liegen im Bau von Sportcoupés und Cabriolets – dieser Hauch von Eleganz floss auch in den Umbau von Nutzfahrzeugen auf Volkswagen Käferbasis. Wie dem Autostadt Exponat, das sogar über ein Faltschiebedach verfügt.
Der millionste Volkswagen (1955)
Das Exponat aus der ZeitHaus-Sammlung verließ am 5. August 1955 als Volkswagen Nummer 1 Million das Werk in Wolfsburg. Als absolutes Unikat wurde der Jubilar goldfarben lackiert, erhielt Brokatstoffe im Innenraum sowie weiße Gummiprofile und mit Strass geschmückte Chrom-Anbauteile.
1302 Käfer „Tuning“ (1970)
Ab den 50er Jahren profilierte sich der VW Käfer als Liebling der Tuner – speziell Kraft-Käfer von Oettinger (OKRASA) und Decker (TDE) genießen bis heute Kultstatus. Das ausgestellte Autostadt Fahrzeug erhielt seine Leistungssteigerung durch die Firma Kummetat in Gelsenkirchen.
Mit einer gültigen Tages- oder Jahreskarte für die Autostadt kann die Ausstellung „Käfer X Crazy“ täglich von 10 bis 18 Uhr besucht werden.
Bildquelle: Lennard Kugeler
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