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ITB 2023: Über 70% der Ausstellungsfläche ausgebucht

Die Welt des internationalen Tourismus ist wieder zu Gast in Berlin: Unter dem Leitmotiv „OPEN FOR CHANGE“ ist die ITB Berlin bereit für ein Live-Comeback im nächsten Jahr. Dienstag, 7. bis Donnerstag, 9. März 2023 öffnet die weltweit führende Reisemesse ihre Hallen und begrüßt nach drei Jahren pandemiebedingter Messe-Einschränkungen die Reisecommunity mit neuem Konzept wieder live vor Ort: Die Messe bündelt ihre Kräfte künftig und schärft das Profil in Richtung des Fachbesucher- und Medien-Publikums. Die bisherige ITB-Consumer-Partnerveranstaltung, Berlin Travel Festival, wird Teil der Freizeitmesse BOOT & FUN Berlin im November dieses Jahres. Eine Neukonzeption, die ankommt: Schon jetzt, fünf Monate vor Messestart, verzeichnen die ITB-Veranstalter sehr gute Buchungen mit mehr als 70 % ausgebuchter Fläche. Insbesondere das Early Bird-Angebot für die Standbuchungen wurde von den Kunden gut angenommen.
Auf dem größten Marktplatz der internationalen Reiseindustrie melden sich zahlreiche Organisationen und Firmen gewohnt stark zurück. So können sich während der Messetage Fachbesucher über die vielfältigen Angebote der arabischen und europäischen Destinationen informieren, insbesondere die Länder Türkei, Marokko oder das Gastland Georgien sind mit einem größeren Standauftritt vertreten. Ein gewohnt starkes Interesse an der ITB Berlin zeigen die arabischen Destinationen in Nordafrika und im Mittleren Osten mit Ägypten, Katar, Oman, den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) oder Saudi-Arabien, die eine ganze Halle bespielen.
Europäische Destinationen machen mit einer großen Anzahl an Ausstellerflächen verstärkt auf sich aufmerksam. Beliebte europäische Urlaubsländer und -regionen wie Griechenland, Spanien, Bulgarien, Kroatien, Malta, Montenegro oder Aserbaidschan zeigen, was sie nächstes Jahr planen. Besonders Deutschland hebt sich hervor: Alle 16 Bundesländer sind entweder mit einem eigenen Stand oder als Aussteller bei der Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. (DZT) vertreten.
Eine hohe Nachfrage verzeichnet die ITB Berlin auch aus Asien und dort besonders aus Südost- und Nordasien. Hier zeigen vor allem die Malediven eine starke Präsenz. In gewohnter Stärke zurück, sind zum Beispiel auch Singapur, Thailand, Malaysia, Südkorea, Philippinen oder Japan. Hotelketten wie Dusit und Centara, die vor allem im asiatischen Raum eine starke Präsenz zeigen, haben sich ebenfalls angemeldet, um dem internationalen Fachpublikum auf der ITB Berlin ihre Messehighlights vorzustellen. Indien meldet sich ebenfalls zurück und auch auf News aus Australien dürfen sich die ITB-Besucher nächstes Jahr freuen. Auf der anderen Seite des Atlantiks, in Nord- und Zentralamerika, haben sich die USA sowie zahlreiche Karibik-Inseln, z.B. Aruba, Bahamas, Barbados, die Dominikanische Republik, Jamaika oder Kuba, für einen ITB-Auftritt entschieden. Aus dem mittleren und südlichen Afrika sind beispielsweise Mauritius und die Seychellen in gewohnter Präsenz wieder auf der ITB Berlin vertreten. Botswana, Namibia, Kenia, Tansania, Uganda, Malawi, Eswatini, Zanzibar oder Ghana kommen ebenfalls stark zurück, ebenso wie die African Travel & Tourism Association (ATTA), Southern Africa on Show oder zahlreiche private Anbieter, Hotels und Tour Operator.

Bühne frei für Partnerland Georgien

Offizielles Gastland der ITB Berlin 2023 ist Georgien. Das Land, eingebettet zwischen Osteuropa und Asien, war bei der digitalen ITB Berlin-Ausgabe 2022 bereits Convention und Culture Partner und im Mai diesen Jahres Gastgeber des ersten Events der neuen TRVLX by ITB-Eventreihe. Die wichtige Rolle des Landes für die Messe wird bereits am Vorabend der ITB Berlin 2023 am Montag, den 6. März, deutlich: Auf der offiziellen Eröffnungsgala im CityCube Berlin sowie im parallelen Live-Stream eröffnet Georgien feierlich die ITB Berlin 2023. Zudem ist das offizielle Gastland mit einer großen physischen Präsenz, im von der ITB Berlin erstmalig genutzten Hub27, vertreten.
„Wir freuen uns über den Zuspruch der Branche zur ITB Berlin 2023. So wie sich die Welt die letzten Jahre gewandelt hat, müssen auch wir stets offen für Neues sein und uns anpassen“, meint David Ruetz, Head of ITB Berlin. „Als Gestalter und Impulsgeber einer ganzen Branche gehen wir diesen Wandel mit und haben uns daher für eine klare Fokussierung auf den B2B-Bereich entschieden – für eine bessere Kundenbindung und deren Neugewinnung.“


Bildquelle: Theisen