Die DDR war bekannt für ihre vielfältigen Spielzeugproduktion, die vor allem in den Regionen Erzgebirge, Thüringer Wald und Berlin-Brandenburg ihren Ursprung hatte. Die Herstellung wurde nach der Verstaatlichung vieler Betriebe 1972 zunehmend zentralisiert, 1980 entstand das Kombinat Spielwaren in Sonneberg. Ein Großteil der Spielwaren ging in den Export, vor allem in sozialistische Länder. Trotz dieser Erfolge konnte das Angebot nicht immer mit den wachsenden Wünschen der Konsumenten mithalten, etwa bei elektronischem Spielzeug.
Mit dem Ende der DDR, als westliche Marken populär wurden, verschwanden viele klassische Spielzeuge aus den Kinderzimmern der DDR. Heute wecken diese Spielzeugklassiker Erinnerungen und werden in Ausstellungen gezeigt. Einige Hersteller in Ostdeutschland, wie in Sonneberg, setzen die Tradition fort, etwa mit den PIKO-Modelleisenbahnen. Die kommende Ausstellung „Verspielte DDR – Spielzeugklassiker aus dem Osten“ erlaubt ab 14. Februar bis 17. Oktober 2025 einen Blick in die faszinierende Welt des DDR-Spielzeugs – Im Foto ist die PIKO-Kindernähmaschine „Michaela“ zu sehen – und in die Geschichte einer Industrie, die trotz politischer und wirtschaftlicher Herausforderungen kreative und nachhaltige Produkte hervorbrachte. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen auf www.ddr-museum.de
Bildquelle: DDR Museum, 2025
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