Daimler Truck hat sich in Brüssel 2.700 m2 an Standfläche gemietet (Halle 5/503). Auf diesen werden an den Messetagen acht MB- und Setra-Omnibusse stehen. Drei weitere sind auf der Außenfläche platziert. Thematisch besetzt man bei dieser Show, wenig überraschend, Elektromobilität, Sicherheit und Nachhaltigkeit.
Von den Mercedes-Benz Fahrzeugen, die man aufbietet, werden u. a. der Intouro, ein Intouro hybrid, ein weiterentwickelter Tourismo, ein eCitaro mit der jüngsten Batteriegeneration NMC3 und ein eCitaro fuel cell mit Brennstoffzelle als Solobus als Premierenbus mit von der Partie sein. Mit ihm, so verspricht es Daimler geht’s ohne Nachladen rund 400 km mit einem vollelektrisch angetriebenen Solobus oder Gelenkbus durch die Stadt – bei durchschnittlichen Anforderungen im Stadtverkehr, so die Einschränkung. Zeigen wird man zudem das brasilianische Stadtbus-Fahrgestell eO500U als Europa-Premiere. Alle Omnibusse im Zeichen des Mercedes-Sterns eint eine elegante Lackierung in Anthrazit-Metallic.
Von den Setra-Bussen kommt die kürzlich vorgestellte Baureihe LE nach Brüssel. Die Reihe MultiClass LE wird durch das neue Spitzenmodell S 518 LE, einem Dreiachser mit 14,5 m Länge, vertreten. Hinzu kommen noch der Hochdecker Setra ComfortClass, der Superhochdecker TopClass sowie der stilistisch aufgewertete Doppelstockbus Setra S 531 DT. Und damit die Setra sich von den MB-Bussen auch optisch abheben, lautet ihre Lackierung Honiggelb-Metallic.
Den Punkt Sicherheit, den Daimler auf der Messe groß schreiben will, dokumentiert u. a. der neue Notbremsassistent Active Brake Assist 6 (ABA 6) für Reise- und Hochbodenbusse. ABA 6 kann, laut Hersteller, jetzt auf jegliche Fußgänger sowie Zweiradfahrer reagieren und selbstständig eine Notbremsung ausführen.
Für Niederflurbusse führt Daimler Buses den Preventive Brake Assist 2 ein, die nächste Generation des aktiven Bremsassistenten für Linienbusse. Er kann auf stationäre und sich bewegende Objekte einschließlich Fußgänger und Zweiradfahrer reagieren und jetzt mehrere Objekte gleichzeitig verarbeiten.
Hinzu kommt noch der Abbiegeassistent Sideguard Assist 2, der nun auch die Fahrerseite überwachen kann und damit das Abbiegen nach links erstmalig sicherer macht.
Völlig neu entwickelt ist dagegen der Frontguard Assist. Es erkennt und warnt bis zu einer Geschwindigkeit von 15 km/h vor Hindernissen oder Personen unmittelbar vor dem Fahrzeug. Und, endlich, muss man sagen, nach Brüssel gibt es sämtliche Omnibusbaureihen von Daimler optional auch mit einem Kamera-Monitor-System (bei Daimler MirrorCam genannt) anstelle der klassischen Außenspiegel.
Bildquelle: Daimler Truck
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