19. Mitteldeutscher Omnibustag in Landsberg am 13./14. Nov. 2024

Zum 19. Mal findet der Mitteldeutsche Omnibustag, die größte hiesige Branchenveranstaltung für Nahverkehr und Bustouristik statt. Rund 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Verkehrsunternehmen, Industrie und Politik treffen sich am 13. und 14. November in Landsberg bei Halle. Auf dem Programm stehen drängende Zukunftsthemen, u. a. das Deutschlandticket und die damit verbundene künftige Finanzierung des ÖPNV, der Fachkräfte- und Fahrermangel, die steigenden Kosten, sowie die Flottenumstellung auf neue Antriebstechniken. Trotz all dieser Herausforderungen sei der Bus in Zeiten von Klima- und Energiewende mehr denn je die Lösung, um Personenverkehr flächendeckend, sinnvoll und nachhaltig zu bewältigen.

Der Omnibustag 2024 ist eine Initiative des Landesverbandes Sächsischer Omnibus- und Touristikunternehmen e.V. (LSOT), dem Verband Mitteldeutscher Omnibusunternehmen e.V. (MDO) sowie dem seit 2024 wieder hinzu gekommenen Landesverband der Omnibusunternehmen Sachsen-Anhalt e.V. (VSAO). Die Organisation erfolgt über die Omnibus Service Gesellschaft mbH OSG. Die Verbände halten im Rahmen des Mitteldeutschen Omnibustages auch ihre Jahreshauptversammlungen ab.

Umrahmt wird die Tagung von einer Bus- und Fachausstellung aus den Bereichen Dienstleistung, Tourismus, Industrie und Technik. Die Aussteller freuen sich über den engen Kontakt zu den Unternehmen und schätzen die lockere, fast familiäre Atmosphäre auf dem Omnibustag, wie die Veranstalter betonen. Informationen zur Veranstaltung sind unter www.omnibustag.de zu finden.

Bild: Beim 19. Mitteldeutschen Omnibustag in Landsberg bei Halle nehmen Kurs auf die Zukunft (von links): Mario König, Vorsitzender des Verbandes Mitteldeutscher Omnibusunternehmen e. V. (MDO) und Helmut Jetschke, Vorsitzender des Landesverbandes Sächsischer Omnibus- und Touristikunternehmen e. V. (LSOT). Neu dabei ist auch der VSAO aus Sachsen-Anhalt.

Bildquelle: Celina Wüst