Elf neue Elektrofahrzeuge wurden bei Irizar e-mobility von dem französischen Gemeindeverband Communauté d’Agglomération du Pays Basque in Auftrag gegeben. Die Wahl fiel erneut auf Irizar ie tram, weil der „Tram’bus“ zu einem echten Wahrzeichen der Region geworden ist. Sieben Fahrzeuge von 18 m und vier von 12 m Länge wurden aktuell bestellt.
Der Tram’Bus wird voll und ganz in Aduna, Gipuzkoa gefertigt, wo das erste Elektromobilitätswerk Europas steht, wie Irizar betont. Ebenfalls aus eigener Fertigung stammen die Elektrobatterien für die Fahrzeuge und alle Infrastruktursysteme für Ladung, Spannungsversorgung und Energiespeicherung. Aus all diesen Gründen entschloss man sich seitens der 2017 gegründeten Communauté dafür, den Irizar ie tram zum Zugpferd der öffentlichen Verkehrsplanung zu machen.
Bereits jetzt sind 18 Elektrobusse dieses Modells im Einsatz, die seit 2019 in dieser französischen Region verkehren. Der neue Auftrag ergibt sich aus dem Ausbau von Linie T2 und der Takterhöhung auf Linie T1.
T2 ist eine 8,5 km lange Strecke zwischen Tarnos und Bayonne mit einer schaltbaren Ampel für eine Vorrangfahrt und eigener Busspur. Durch den geplanten Ausbau verlängert sich die Strecke um 5 km bis zur Gemeinde Bassussary. Baubeginn war Frühjahr 2024, Bauende voraussichtlich 2026.
Die 12 km lange Linie T1 verkehrt zwischen Bayonne, Biarritz und Anglet; aktuell alle 15 min, ab Januar 2025 alle 10 min.
Bildquelle: Irizar
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